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Kommunale Wärmeplanung

Forschungsprojekt: „Sicherung der Zukunftfähigkeit der kommunalen Wärmeplanung“ (Laufzeit des Projekts: bis Juni 2026)

Die kommunale Wärmeplanung ist ein zentraler Bestandteil der deutschen Energiewende. Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern müssen bis 2026 Wärmepläne erstellen. Dieses Forschungsprojekt untersucht, wie Wärmeplanung langfristig resilient, effizient und kontinuierlich weiterentwickelt werden kann.

Das Projekt richtet sich an Stadtverwaltungen, Energieversorger, Unternehmen und Bürgerorganisationen. Es analysiert, wie die Zusammenarbeit relevanter Akteure funktioniert und welche Mechanismen eine erfolgreiche Umsetzung ermöglichen.

Methodik & Untersuchungsbereiche

  • Vergleich deutscher Städte: Untersuchung von 10 Städten mit unterschiedlichen Herausforderungen.
  • Experteninterviews: Gespräche mit Stadtverwaltungen, Fachgremien und Energieversorgern.
  • Internationale Best Practices: Ableitung von Erkenntnissen aus Dänemark.
  • Entwicklung einer Bewertungsmatrix: Ein „Future Readiness Label“ zur Einschätzung der Anpassungsfähigkeit kommunaler Wärmeplanungen.

Schwerpunkte des Projekts

  • Resilienz & Anpassungsfähigkeit: Langfristige Stabilität und Krisenfestigkeit
  • Projektmanagement als Erfolgsfaktor: Effiziente Umsetzung und Governance
  • Transformation als Mindset: Dynamische Weiterentwicklung und Innovationsfähigkeit

Praxisbezug & Zielsetzung

Das Projekt bietet praxisnahe Erkenntnisse für Kommunen, Unternehmen und Entscheidungsträger. Es zeigt, wie Wärmeplanung nicht nur Klimaneutralität, sondern eine zukunftsfähige, resiliente und anpassungsfähige Energieinfrastruktur sichern kann.

Daniel Schöberl

Brückenbauer und Berater für nachhaltige Stadtentwicklung und strategische Klimakommunikation

 

Seit 2018 beschäftigt sich Daniel Schöberl intensiv mit der nachhaltigen Stadtentwicklung, insbesondere mit der Verbindung von Smart- und Green-City-Konzepten. Als Projektmanager bei BayWa Global Produce entwickelte er das Konzept „Lebenswerte und resiliente Stadt“, das auf ganzheitliche, zukunftsfähige Lösungen für urbane Lebensräume setzt.

Mit seiner Erfahrung und Netzwerkarbeit verbindet er Hightech-Technologien mit naturbasierten Ansätzen, um Städte wirklich nachhaltig zu gestalten. Seine journalistische Arbeit hilft dabei, aktuelle Transformationsprozesse kritisch einzuordnen und regen zur aktiven Auseinandersetzung und Handlung in diesen zukunftsweisenden Themenfeldern an.